2012/05/02

Israeldebatte zwischen Pranger und (Kriegs-)Propaganda

„Was gesagt werden muss“, das umstrittene Gedicht von Günther Grass, dem vielleicht bekanntesten zeitgenössischen deutschen Literaten, hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, zumindest unter vielen Politikern und vor allem im erschreckenden Einerlei der Medienlandschaft. Dabei wurde und wird einmal mehr ein Brei an Plattitüden, Stereotypen und Halbwahrheiten hochgekocht. Kaum zu Wort kamen in dem ganzen Trubel diejenigen Stimmen, die hierzulande dem Schriftsteller in seinem Friedensappell beipflichteten, auch die aus jüdischen Reihen. zeitgeist-Autor Wolfgang Effenberger hat die Fakten gesichtet und geordnet. Nur acht Tage nach der Veröffentlichung von Grass‘ Gedicht in der Süddeutschen Zeitung, hatte die ZDF-Moderatorin Maybrit Illner eine illustre Runde geladen. Titel: „Grass am Pranger“. Schon die Auswahl der Gäste gab kaum Anlass zu der Hoffnung, dass hier eine objektive Auseinandersetzung zu erwarten war.

Den Spagat des Abends machte Frau Illner mit Ihrer Eingangsfrage deutlich: „Wie weit darf unsere Kritik an Israel gehen – und wie weit muss unsere Solidarität reichen?“ In den Farben der israelischen Flagge gekleidet......................................HIER WEITERLESEN<----------

http://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/879-israeldebatte-zwischen-pranger-und-kriegs-propaganda.html

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